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Die Delegierten des Hausvereins Schweiz haben im Rahmen der ordentlichen Delegiertenversammlung in Basel die St. Galler SP-Nationalrätin Claudia Friedl als Präsidentin gewählt. Claudia Friedl tritt die Nachfolge von Hildegard Fässler an, die nach 16 Jahren das Hausvereins-Präsidium abgibt.

Hildegard Fässler und Claudia Friedl

Claudia Friedl (56) ist Umweltnaturwissenschaftlerin mit eigenem Büro für Umweltfragen in St. Gallen und Mitglied des Nationalrats, wo sie für die SP-Fraktion in der Aussenpolitischen Kommission arbeitet. Ihre politischen Schwerpunkte liegen bei der Aussen- und Entwicklungspolitik sowie beim Themenbereich Umwelt, Biodiversität, Energie und Raumplanung. Seit fünf Jahren ist sie Mitglied des Hausvereins Ostschweiz.

Claudia Friedl folgt als Präsidentin des Hausvereins Schweiz auf Hildegard Fässler, welche den Verband für faire und umweltbewusste Eigentümerinnen und Eigentümer seit 2001 leitete und nun altershalber kürzer tritt.

Mit der Wahl Claudia Friedls und der Bestätigung von Vizepräsident Thomas Hardegger (SP/ZH) sowie Vizepräsidentin Lisa Mazzone (Grüne/GE) ist das gesamte Präsidium des Hausvereins Schweiz im Nationalrat vertreten.

Markantes Mitgliederwachstum

Der Hausverein Schweiz zählte per Ende 2016 12’563 zahlende Mitglieder in acht Sektionen. Dies sind 691 Mitglieder oder 5.8 Prozent mehr als im Vorjahr. Überdurchschnittliche Wachstumszahlen wiesen die Sektionen Neuenburg (+12.4 Prozent), Suisse romande (+8.7 Prozent), Zentralschweiz (+8.5 Prozent), Zürich (+6.2 Prozent), Mittelland (+6.1 Prozent) und Nordwestschweiz (+5.9 Prozent) auf. Das Wachstum ist vor allem auf Marketingmassnahmen zurückzuführen, welche im laufenden Jahr wiederholt werden sollen.

Ferner haben die Delegierten einer Erhöhung des Mitgliederbeitrags um 10 Franken und einem neuen Verteilschlüssel der Beiträge zugestimmt. Die Erhöhung gilt ab 2018; neu beträgt der Mitgliedsbeitrag für das Gros der Mitglieder 80 Franken jährlich. Mit der Erhöhung plant der Vorstand einerseits das verbandseigene Beratungsangebot zu erweitern, andererseits auch die Marketingaktivitäten zu verstärken, um die Mitgliederzahlen weiter zu erhöhen. Schliesslich wird ein Teil des zusätzlichen Budgets für Aktivitäten im Jubiläumsjahr – der Hausverein Schweiz wird im kommenden Jahr 30jährig – eingestellt.



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